Art

Frauen in der Gesellschaft

19:04


Nikkor 85mm F/1.8  |  F/2  |  ISO 1000

Frauen und ihre Gefühle in der heutigen Gesellschaft

In diesem Post stelle ich euch heute meine Bilder zu meiner Langzeitaufgabe vor, die wir vom Kunst-Leistungskurs aus machen sollten. Unser Oberthema war "Einblicke - Ausblicke", zu dem  wir ein jeweiliges Unterthema wählen mussten. Ich habe mich für das Thema "Frauen und ihre Gefühle in der heutigen Gesellschaft entschieden", zu dem ich drei fertige Werke ausgestellt habe, da ich etwas tiefgründigeres machen wollte und ich mich als Frau nunmal bestens damit identifizieren konnte, lach. Außerdem habe ich mich für die Technik Fotografie entschieden, da ich damit am meisten Spaß habe und für Malerei oder dergleichen nicht die Materialien gehabt hätte.
Die Langzeitprojekte von meinen Mitschülern und mir wurden im Landkreis unserer Stadt für sieben Wochen ausgestellt. 




Nikkor 85mm F/1.8  |  F/2  |  ISO 1000

Sadness behind the beauty


 Diese Idee zählt zu meinem ersten Werk. Damit wollte ich ausdrücken, dass Frauen in der Gesellschaft keine Schwäche zeigen dürfen. Sie sollen stark und unabhängig sein. Sie werden als Schönheitssymbol angesehen. Die Tränen und die damit verbundene Trauer verstecken sich hinter dem goldenen Glitzer. Das Glitzer an allen Stellen überspielt die Trauer und steuert weiter zur Schönheit der Frau bei. Gleichzeitig soll es auch von den Tränen ablenken und den Fokus auf andere Gesichtsstellen lenken.




Nikkor 18-55mm  |  F/4.5  |  ISO 400 

Made by society

Bei diesem Werk handelt es sich, wie offensichtlich zu sehen, um eine Fotomontage.  Damit wollte ich die äußeren Einflüsse, die auf eine Frau herrschen, zum Ausdruck bringen. Ich denke, viele von euch haben schon einmal mitbekommen, dass es hieß: "Schmink dich lieber weniger", "Trag lieber keinen roten Lippenstift", "Du musst den Rouge nur hier auftragen" oder "du siehst müde/krank aus. Schmink dich mal lieber". Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Ansicht und möchte sie auf dich übertragen. Dabei vergessen sie dich als Individuum. Sie lenken dich in Richtungen, in die du selber vielleicht gar nicht gegangen wärst und manmachmal nehmen sie dir den Spaß am Schminken selbst.


Nikkor 85mm F/1.8  |  F/2.2  |  ISO 1000

Inside out

Zu guter Letzt ein Bild mit Farbe. Dieses Bild sollte, fast wie das erste Bild, zeigen, dass Frauen nach innen hin traurig und zerbrechlich sind, aber nach außen alles überspielen. In dem Bild ist das Model und das Spiegelbild der Frau zu sehen. Der Spiegel teilt das Bild somit in zwei Hälften: einmal die, der realen Welt und einmal die, der Gefühlswelt der Frau. Das Spiegelbild zeigt also die realen Gefühle der Frau. Die Frau trägt außerdem ein Ballkleid, welches ein Symbol dafür sein soll, dass sie sich Mühe gibt, nach außen hin schön zu sein.

Portrait

Family First

15:37


Nikkor 85mm  |  F/2  |  ISO 400

I want the summer back

Diese Bilder haben wir am Ende des letzten Sommers für unsere Mama zum Geburtstag gemacht. 
Ich habe gerade nämlich meinen Laptop aufräumen wollen, als ich ganz viele Bilder aus dem Sommer gefunden habe, die ich, aus welchen Gründen auch immer, noch nicht veröffentlicht habe. Bei dem Anblick dieser Bilder aus der warmen Sommerzeit, kann ich es kaum noch erwarten, bis es wieder so weit ist. Ich bin wirklich kein Herbst und Wintermensch. Zum Glück werden die Temperaturen hier in Norddeutschland schon etwas wärmer.


#2 How to keep your room clean

12:39

"Keep things simple"

 "Für mich bedeutet eine aufgeräumte und saubere Umgebung Entspannung und Ruhe. Doch manchmal kann sich das Aufräumen ziemlich schwierig gestalten, gerade, wenn man nicht weiß, wie und wo man anfangen soll und man sich total überwältigt fühlt."

Und gerade deshalb möchte ich für euch, aber auch für mich, einmal festhalten, wie man sein Zimmer am besten aufräumen kann und es aufgeräumt hält.

Das erste Aufräumen - Die Babysteps

1. Suche dir einen  Startpunkt
2. Wäsche
3. Müll
4. Sachen, die nicht in diesen Raum gehören
5. Saugen und Staubwischen
6. Feier deinen Erfolg


1. Suche dir einen Startpunkt

Wie die Überschrift es eigentlich schon erklärt, solltest du dir einen Starpunkt suchen und dich von dort aus vorarbeiten. Beispielsweise deine Zimmertür und dann bewegst du dich im Uhrzeigersinn, bis du wieder an der Tür ankommst. Diese Technik solltest du bei allen weiteren Schritten beibehalten, damit du die Orientierung nicht verlierst.

2. Wäsche

Sammle zunächst all deine Wäsche zusammen. Denn die meiste Unordnung in deinem Zimmer besteht aus deiner Wäsche - egal, ob sie dreckig oder sauber ist - und somit hast du schonmal den größten Teil der Unordnung beseitigt. Mache am besten zwei Haufen, damit du genau siehst, welcher sauber und welcher dreckig ist und dann fällt es dir später leichter, deine Wäsche zu sortieren. 
Lege im Anschluss, wenn du alles zusammen gesucht hast, deine saubere Wäsche zusammen und räume sie weg.

3. Müll

Schnappe dir eine Mülltüte oder vielleicht auch zwei - um den Müll gleich zu trennen - und sammle all deinen Müll ein. Bringe ihn direkt nach draußen oder dorthin, wo ihr euren Müll sonst lagert.

4. Sachen, die nicht in dein Zimmer gehören

Jetzt solltest du dir eine Kiste, Tüte oder sonst was nehmen, in der du all die Sachen sammelst, die gar nicht in dein Zimmer gehören. Fange wieder an deinem Startpunkt an und arbeite dich von dort aus weiter. Du kannst die Sachen, wenn du fertig bist mit Einsammeln,  jetzt oder auch später in die anderen Räume zurück bringen.

5. Saugen und Staubwischen

Das erklärt sich, denke ich, von selbst :-)

6. Feier deinen Erfolg

Genieße den Anblick deines aufgeräumten Zimmers und freue dich darüber, dass du es geschafft hast. Du kannst ruhig stolz auf dich sein!



Wie du dein Zimmer sauber hältst 

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das normale Aufräumen oft gar nicht das Problem ist, sondern wie man das Zimmer aufgeräumt hält. Und das ist wirklich einfacher, als man denkt.

Ordnung halten - die Babysteps

1. Ausmisten
2. Everything needs a home
3. 15 Minuten am Tag
4. One Touch Methode

 1. Ausmisten

Zunächst würde ich dir raten, dass du all das Zeug loswirst, was du eigentlich gar nicht brauchst. Es nimmt nur Platz weg und stört dich beim aufräumen und saubermachen. Und glaub mir, du fühlst dich so erleichtert, wenn all das weg ist und du dir weniger Gedanken machen musst. Diesen Ausmistungsprozess würde ich alle 3-6 Monate wiederholen, damit sich nicht wieder so viel Gerümpel ansammelt.


2. Everything needs a home

Suche dir für jedes Objekt in deinem Zimmer einen festen Platz, wo es hingehört. Erstens wirst du es dann ganz automatisch, wenn du es nicht mehr benutzt, dahin tun; zweitens weißt du immer genau, wo du es findest und drittens fällt dir das Aufräumen somit viel leichter, weil du nicht erst überlegen musst, wo du das Ding hinstellen sollst und es somit nicht immer von Paltz zu Platz räumst.

3. 15 Minuten am Tag

Stell dir einen Timer auf 15 Minuten und versuche so viel wie möglich zu machen und du wirst erstaunt sein, wie viel du in dieser kurzen Zeit eigentlich schaffst. Wenn du das jeden Tag machst und du diese kleine Zeitspanne opferst, wird dein Zimmer immer strahlen. Außerdem fühlst du dich von vorne rein gar nicht so überwältigt, weil du weißt, dass du keine Stunde aufräumen wirst, sondern nur 15 Minuten und du somit mehr Motivation schöpfen kannst und du damit wiederum mehr schaffst.

4. One Touch Methode

Das ist wohl eine der hilfreichsten Methoden, die ich je kennengelernt habe. Die One Touch Methode ist eine Methode, um Zeit zu sparen. Wie der Name auch schon sagt, sollst du eine Sache mit nur einer Berührung wegräumen. Als Beispiel könnte man sagen: Du kommst nach Hause und ziehst deine Jacke aus. Anstatt sie in eine Ecke zu werfen, hängst du sie direkt auf und musst sie somit nur einmal berühren. Dies kostet dich ungefähr 30 Sekunden. Wenn du sie aber doch in die Ecke wirfst, musst du sie zu einem anderen Zeitpunkt aufheben, wegbringen und weghängen und nimmst somit viel mehr Zeit in Anspruch. 
Versuche immer direkt alles mit einem Griff wegzuräumen, anstatt es von Paltz zu Platz zu bringen und dir somit mehr Arbeit zu machen. Das spart Unmengen an Zeit und Kraft.


Ich hoffe, das dir das ein wenig weiterhelfen konnte. Eigentlich sind das sehr logische Dinge, auf die man selber kommen könnte. Doch sie sind wiederum so einfach, das man daran gar nicht immer denkt. 
Viel Erflog beim Aufräumen! :-)

Minimalism

#1 Minimalismus - Was bedeutet es für mich?

17:36

"Sometimes, the only way to figure out what is really important is to get rid of everything else that isn't."


 „Minimalismus bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Ãœberflussgesellschaft sieht. Seine Anhänger versuchen, durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmteres, erfüllteres Leben zu führen.“ – Wikipedia.de

Da es sich hierbei um eine allgemeine Definition handelt, kann man es so stehen lassen, doch Minimalismus hat für viele Menschen eine unterschiedliche Bedeutung. Für manche Menschen bedeutet es, nur eine gewisse Anzahl an Dingen zu besitzen; für andere wiederrum, sich und seine Sachen nur auf das Wichtigste im Leben zu reduzieren.



Warum habe ich mich für diesen Lebenstil entschieden?

Ich habe mich vor einigen Monaten dazu entschieden, Minimalist zu werden, da ich es als Weg zu einem selbstbestimmteren, freieren und glücklicheren Leben gesehen habe. Ich hatte den Wunsch, mich nur auf das wirklich Wichtige in meinem Leben zu konzentrieren und Abstand von den Dingen und vielleicht auch Menschen zu nehmen, die mir nicht gut tun, mich ablenken oder mir Stress bringen. Ich wollte mehr Acht auf mich und mein Leben geben und ich wollte bedingungslos glücklich sein, ohne mich von unnötigen Sachen daran hindern zu lassen - bewusstes Leben, das war mein Ziel. 
Doch ebenso wollte ich alte, schlechte Gewohnheiten brechen und neue lernen; Das hat jedoch nur indirekt etwas mit Minimalismus zu tun.

Ich weiß, wie auch viele andere Leute auf dieser Welt, dass Minimalismus - der Lebenstil, simpel zu leben und sich auf das Notwendigste zu beschränken - einem genau diese Dinge ermöglicht. Doch wie ist das möglich?


Was Minimalismus dir bietet:

Die Trennung von den Gegenständen, die für uns nicht notwendig sind, bietet uns die Möglichkeit, mehr Raum für die Dinge zu schaffen, die es wirklich sind. Du konzentrierst dich automatisch und logischerweise nur noch auf das Wichtige in deinem Leben und kannst dich von nichts mehr beeinträchtigen und ablenken lassen. Dadurch schaffst du dir selber ein entspannteres Wohlbefinden und weißt gleichzeitig deine Dinge viel mehr zu schätzen. Ebenso lernst du, was dir gefällt und was nicht. Dadurch triffst du leichtere Entscheidungen beim Shoppen, beim Einrichten deines Zimmers und bei deiner Tagesgestaltung. Kurz gesagt, du lernst dich selber kennen und genau das macht das Ganze einfacher. Außerdem hast du viel mehr Zeit für die wichtigen Dinge und Menschen und für dich selbst.
Und übrigens fällt es dir viel leichter, dein Zimmer ordentlich zu halten, wenn du weniger Sachen besitzt, haha.

Minimalismus bringt viele Vorteile mit sich, die man schrittweise über einen längeren Zeitraum erkennt. Ich kann dir aber versichern, dass dieser Lebenstil mich bewusster und achtsamer leben lässt. Für mich war die Entscheidung, diesen Lebenstil auszuüben, eine Möglichkeit, mir Last von den Schultern zu nehmen und uneingeschränkt glücklich zu sein.
Ob und wie man diesen Lebenstil ausüben möchte, bleibt jedem selber überlassen. Ich versuche jedoch, meine Erfahrungen in weiteren Post mit euch zu teilen. Bis dahin wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende!

Portrait

back home

16:53


Nikkor 85mm  |  F/2  |  ISO 250
 

A good snapshot stops a moment from running away.


Eigentlich wollte ich nur mein Kameraequipment säubern, doch plötzlich tauchte der kleine Mann in meinem Zimmer auf und ließ nicht locker. Er ist so begeistert, wenn man Bilder von ihm macht und man kann ihm leider keinen Wunsch abschlagen. Dieses 'Shooting' war daher also ziemlich ungeplant und auch eigentlich nicht ernst gemeint, weil ich wusste, dass er wieder nur rumhampeln wird und keine grandiosen Bilder entstehen werden. Jedoch stellte sich dann beim Rüberziehen der Bilder von der Speicherkarte auf den Laptop heraus, dass doch einige ganz gut gelungen waren. Dann habe ich sie ein wenig mit Farbe versehen und voilà, hier sind zwei von ihnen, die sich schon sehr ähnlich sehen. Ich konnte mich nicht entscheiden, welches ich besser fand und deshalb habe ich mir die Zeit für's Nachdenken einfach gespart und einfach beide genommen.
Ich wünschte, er würde immer so klein bleiben.

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